Die CSRD kommt – was tun?

Die Corporate Sustainability Reporting-Direktive der EU zwingt jedes größere Unternehmen ganz neu über seinen nachhaltigen Impact nachzudenken. In unserer kostenfreien Online Session am 28. September um 16 Uhr ging es mit der Expertin Carolin Friedrich von Stakeholder Reporting darum, wie Unternehmen sich auf die CSRD-Pflicht vorbereiten – und sie nutzen können, um nachhaltig in Führung zu gehen.

In der rund 60-minütigen Online Session sind wir nicht nur auf die Regularien selbst eingegangen und haben Praxistipps geliefert, sondern wollten auch die Chancen aufzeigen, die sich in der nachhaltigen Markenführung eröffnen. Denn die CSRD ist nicht selten der Anstoß eines unternehmensweiten Transformationsprozesses – und das ist unserer Meinung auch gut so ;-)

Und jetzt ihr: Wer sollte sich die Aufzeichnung auf jeden Fall anschauen?

➡️ Geschäftsführer:innen und CMO’s von Unternehmen mit 500+ Mitarbeitenden
➡️ Kommunikations-, Einkaufs- und Nachhaltigkeitsverantwortliche in diesem Firmensegment
➡️ Markenverantwortliche und Entscheider:innen, die wissen wollen, wie die anstehenden Veränderungen in der Markenführung in echte Chancen verwandelt werden können
➡️ Marken-Entscheider:innen, die intern wie extern den nachhaltigen Wandel mitgestalten wollen
➡️ Alle, die die Wettbewerbsvorteile nachhaltiger Marken für sich nutzen wollen

Nochmal kurz rekapituliert: Worum geht’s?

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der Europäischen Union weitet die Nachhaltigkeits-Berichtspflicht massiv aus. Das gilt quantitativ (wer muss berichten): Allein in Deutschland sind in der ersten Phase 15.000 Unternehmen berichtspflichtig. Aber auch qualitativ: Die Nachhaltigkeitsberichterstattung wird der klassischen Finanzberichtserstattung gleichgestellt und zum Teil des Lageberichts, muss von Externen geprüft, maschinenlesbar und damit vergleichbar sein.
Das heißt: Es geht nicht nur um ein paar Zahlen. Unternehmen müssen vielmehr konkret darlegen, wie sie ihren CO₂-Fußabdruck reduzieren, mit welchen Maßnahmen sie sich auf den Weg zur Kreislaufwirtschaft machen, wie sie zur Wiederherstellung von Biodiversität und Ökosystemen beitragen und für die Wahrung von Menschenrechten und Chancengleichheit sorgen. Unternehmen müssen also künftig detailliert Rechenschaft über ihren Impact ablegen – intern wie extern.